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Gästebuch

Tag 3 - 12.10.2006

Während Olli noch schlummerte, begann der Tag für Steffi schon um 0 Uhr mit Hundegebell und Hirschgeblöke. Irgendwann Nachts fing es dann auch noch an zu regnen. Als wir das erste Mal gegen 7:30 Uhr aus dem Zelt lugten, schien uns die Sonne entgegen.
Nachdem wir das Zelt zusammengepackt, und im Auto zum trocknen ausgebreitet hatten, ging es ab nach Glendalough einen alten keltischen Friedhof mit einer Kirchenruine und einem Turm zu besichtigen. Wir nutzten das durchaus schöne Wetter für einen Rundgang um den "Lower Lake". Just in dem Moment als wir den Friedhof in Richtung Auto verließen, kam uns ein Trupp Senioren entgegen. Welch ein Glück wir mit dem Timing hatten sollte sich auch später nochmal zeigen.
Auf dem Weg zum "Upper Lake" fuhr vor uns ein vollbepackter Van aus Offenbach. Das erste Auto aus Deutschland welches wir in Irland zu Gesicht bekamen. Am "Upper Lake" angekommen genossen wir die Aussicht. Als wir wieder aufbrechen wollten, wurden wir auf dem Parkplatz von einer stetig anwachsenden Anzahl von Reisebussen mitsamt Schulkindern überrascht. Es sollte sich zeigen, das auch der Toilettenbesuch zeitlich genau abgepasst war. Kaum hatten wir sie verlassen, stürmten uns auch schon die frisch angekarrten Gören entgegen. Auf dem Rückweg vom "Upper Lake" kamen uns nochmal sechs bis acht Busse inklusive Kinder entgegen.
Perfektes Timing!
Auf dem Weg nach Carlow machten wir einen Abstecher nach Avoca um eine vermeintliche Mühle zu besichtigen. Die "mill" entpuppte sich jedoch als altertümliche Weberei. Tja, man sollte halt wissen, das "mill" auch "Fabrik" bedeuten kann.
In Carlow angekommen machten wir einen kurzen Abstecher zu dem "Brown's Hill Dolmen" auf einer Kuhweide. Danach ging es weiter nach Killkenny, um vor den Toren der Stadt das inzwischen getrocknete Zelt aufzuschlagen. Nach dem Aufbau des Zeltes warfen wir noch einen kurzen Blick in die Innenstadt von Killkenny. Steffi stellte in einem Geschäft fest, dass die Läden hier in Irland günstige schwarze bootcut Kordhosen verkaufen. Sie konnte dem Konsumdrang nicht widerstehen und griff zu.
Zurück beim Zelt bereiteten wir unser Abendessen zu wobei eine schwarze Katze auftauchte und nicht mehr von uns wich.