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Tag 10 - 19.10.2006
Unser Tag begann mit einer recht langen und erholsamen Nacht in Doolin. Im Hostel in dem
wir übernachtet hatten, trafen wir noch auf mindestens vier weitere deutschsprachige Gesellen.
Nach einer kleinen Stärkung ging es auf zu dem "Cliffs of Moher".
Dort trafen wir zwei
der vier Deutschen aus dem Hostel wieder. Von ihnen erfuhren wir, dass sie schon seit
25 Jahren regelmäßig nach Irland fahren. Die Klippen selbst lagen im Nebel, waren aber
trotzdem recht beeindruckend. Danach führte uns unsere Reise zurück zum "Bunratty Castle".
Der Eintritt von 13 Euro pro Person erschien uns zwar als recht hoch, jedoch wollten wir endlich
mal wieder etwas sehen, so dass wir das Geld zähneknirschend bezahlten. Das "Bunratty Castle" ist
ein Freilichtmuseum mit Burg und altertümlicher Stadt, in der man viel über die Lebensweise,
der Menschen im alten Irland erfahren kann. Wir haben uns geschlagene zwei Stunden dort
aufgehalten und sind nach einer kleinen Stärkung weiter nach Limerick gedüst.
In Limerick angekommen, suchten wir einen Parkplatz und schlenderten durch die Innenstadt.
Die Innenstadt selbst war nicht so der Hit und eher enttäuschend.
Dafür aßen wir in einer Art Kantine im "Arthurs Quay Shopping Center", zum ersten mal seit
wir hier sind eine warme Mahlzeit, die nicht aus Dosen oder Tütchen stammte.
Da wir schon 15 Uhr hatten machten wir uns schleunigst auf die Suche nach einer Schlafmöglichkeit.
Das erste Hostel, welches wir anpeilten, lag in Banagher. Allerdings saßen wir dort eine
halbe Stunde rum ohne dass jemand an der Rezeption auftauchte. Der Versuch jemanden über
die angegebene Telefonnummer zu erreichen, war ebenfalls erfolglos. So fuhren wir weiter
nach Aughrim. Da wir das Hostel dort nicht auf Anhieb fanden, wollten wir einen Passanten nach
dem Weg fragen. Sobald wir jedoch das Fenster heruntergekurbelt hatten, und noch bevor wir
einen Ton sagen konnten, fragte er uns, ob wir das Hostel suchen würden. Das Hostel selbst
befindet sich nämlich in einem Pub an der Ecke der Hauptstraße.
Als wir vor dem Pub anhielten und ausstiegen, fiel Olli ein zischen am Auto auf. Es stellte
sich heraus, dass der rechte hintere Reifen stark Luft verlierte. Wir ließen Freudestrahlend
den Reifen seine Luft verlieren und buchten im Hostel erstmal ein Doppelbettzimmer.
Danach machten wir uns daran den Kofferraum zu leeren, um dann äußerst Fachmännisch das
defekte Rad zu wechseln. Nachdem wir das Rad fluchend gewechselt hatten, brachten wir erstmal
unsere Sachen ins Zimmer. Wir fragten die Barfrau, welche auch gleichzeitig die Rezeptionsdame des
Hostels ist, ob wir bei Hertz anrufen könnten, um uns zu erkundigen, was mit dem defekten
Rad zu tun sei. Der "Hertz-Mensch" empfahl uns, das Rad auf eigene Kosten ersetzen zu lassen, da
dies preiswerter sei, als wenn Hertz dies für uns tun würde. Radschäden werden nicht durch die
Versicherung gedeckt. Somit wird unser erster Stopp morgen mal wieder bei einem Mechaniker sein.
Die Barfrau gab uns noch einen Tipp, wo wir es versuchen könnten.
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