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Gästebuch

Tag 8 - 09.08.2008

Bei unserem Glück hat sich heute morgen erst mal unser Haartrockner verabschiedet. Unser erstes Ziel am heutigen morgen war die Borgund Stabkirche, nur zuvor hieß es einen 24,5 km langen Tunnel zu durchqueren. Aber es war gar nicht mal so schlimm und irgendwie auch sehr faszinierend, da der Tunnel drei mal an einigen Stellen mit farbigem Licht erhellt wurde. Kaum kamen wir aus dem Tunnel raus fing es auch schon an zu regnen und wir mussten uns die Borgund Stabkirche, die extra für uns aufgeschlossen wurde ( da wir an dem morgen die ersten waren) im strömenden Regen angucken, aber es hat sich gelohnt und die Regenjacken habe auch dicht gehalten. Um unsere Reise fortzusetzen mussten wir mit der Fähre über den Årdalsfjord übersetzen. Kurz nach der Überfahrt waren wir in Sogndal, wo wir uns mit Lebensmitteln eindeckten. Um im Anschluss daran die Urnes Stabkirche anzuschauen, mussten wir erneut mit einer Fähre übersetzen. Das war etwas abenteuerlicher, da die Fähre sehr klein war. Zu allem Überfluß war auch kaum Platz auf der vollen Fähre und wir mussten Rückwärts drauf fahren, so dass wir schließlich dann ganz vorne eingezwängt von Autos und Fußgängern direkt hinter der Absperrung standen. Gleich nach dem Übersetzen machten wir uns auf zur Urnes Stabkirche. Die wir nun im schönsten Sonnenschein betrachten konnten. Auch diese Stabkirche gefiel uns sehr gut und wir erfuhren noch einiges mehr über Stabkirchen. Auf dem Weg zum Feigumsfossen kamen wir noch an einem kleineren schönen Wasserfall vorbei. Und dann ging es über den Sognefjellsvegen nach Lom. Der Weg führte uns mitten durch ein Gebirge, wo wir bei 1400 m den Schnee hautnah vor uns hatten und zudem mit einer wundervollen, atemberaubenden Landschaft belohnt wurden. In Lom angekommen schauten wir uns die dritte Stabkirche für den heutigen Tag an. Im dortigen Elektromarkt wollten wir eigentlich noch einen Fön kaufen, da wir in Sogndal keinen bekommen hatten, aber der dortige E-Markt hatte leider schon zu. Daher setzten wir unsere Route nach Geiranger fort unterwegs fuhren wi relativ unbemerkt über ein noch höheres Gebirge, nur der Nahe Schnee und die gelegentlich auftauchenden Höhenmetertafeln ließen uns wissen, dass wir uns bei über 1500 m befanden. Geiranger liegt in einem Tal, so dass wir viele Serpentinen hinunterfahren mussten, um dorthin zu gel angen. In Geiranger angekommen schlugen wir am Fjord unser Zelt auf. Zu unserem erstaunen hatte der lokale Lebensmittelladen noch geöffnet, so dass wir uns noch mit einem Einweggrill und Fleisch versorgten. So leckeres Essen hatten wir schon seit langem nicht mehr.