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Gästebuch

Tag 10 - 11.08.2008

Nach einer ruhigen trockenen Nacht führte uns der Weg nach Trondheim, wo wir heute ein volles Programm hatten. Zuerst schauten wir uns den Nidarosdom an. Wir hatten Glück, das kurz nach unserer Ankunft eine deutschsprachige Führung begann. So hatten wir die Gelegenheit viel über den Dom und seine Vergangenheit zu erfahren. Außerdem schauten wir uns die Katakomben an und erklommen die 172 Stufen zur Turmspitze, von der aus wir einen wunderschönen Ausblick auf Trondheim hatten (Das ganze ist nichts für Leute mit Platz- oder Höhenangst, aber Steffi hat es trotzdem irgendwie überlebt). Alles in allem hat uns der Dom außerordentlich gut gefallen. Nach diesen Eindrücken begaben wir uns zu den Kronjuwelen und dem Erzbischöflichen Museum, was uns ebenfalls gut gefiel. Den ersten Teil des Tages rundeten wir mit Waffeln und Boller (süße Milchbrötchen) ab. Inzwischen waren anderthalb Stunden vergangen, so dass wir einen neuen Parkschein lösen mussten. Beflügelt von den Impressionen machten wir uns auf das Kunsthistorische Museum zu besuchen. Dort wurde eine große Vielfalt an Möbeln, Kunstgegenständen und Teppichen aus allen möglichen Epochen gezeigt. Von dort aus organisierten wir uns einen Stadtplan und begannen die Geschäfte der Stadt unsicher zu machen. Unter anderem kauften wir 2 norwegische Kinderbücher für Steffi. Nachdem wir ein weiteres mal unseren Parkschein verlängern mussten. Nahmen wir an einer Führung durch Stiftsgården teil. Dieses große Holzpalais war schon allein durch seine größe beeindruckend. Von dort aus ging es direkt zum Vitenskapsmuseet welches Aufgrund von Umbauarbeiten kostenlos war. Wie sich herausstellte zum Glück, denn das Geld wäre uns zu schade gewesen. Das einzige was uns gefallen hat, war die nachgebaute Stadt im Mittelaltermuseum (welches dazugehört). Nun füllten wir erstmal unsere Lebensmittelvorräte auf und aßen eine Kleinigkeit. Nach der Mahlzeit machten wir uns aber direkt wieder auf zu Trondheims Festung, von der aus wir noch eine gute Aussicht auf die Stadt hatten. Schon "leicht" erschöpft begaben wir uns nun zum botanischen Garten der Stadt, welcher uns leider nicht überzeugte. Zugegebenermaßen schauten wir uns aber auch nur einen kleinen Teil an, da wir nach 7 Stunden in Trondheim einfach zu erschöpft waren. Wir ließen Trondheim in Richtung Oslo hinter uns. Unterwegs entdeckten wir endlich einen Elektromarkt, wo wir uns einen neuen Fön kauften. Das Ende der heutigen Reise wr ein Zeltplatz in Støren, wo wir mal wieder eine Hütte nahmen und auch gleich mnoch mal grillten. Als Highlight war die Hütte mit einem Fernseher und ein paar deutschen Programmen ausgestattet. Beim durchzappen entdeckten wir den Captain in einem Interview, der kleinen Fähre bei Urnes, welcher uns auf das fast volle Schiff einwies.