Tag 7 - 21.08.2011

Der Tag begann mit Sonnenschein. Was nach dem gestrigen Dauerregen natürlich richtig erholsam war.
Unser erster Stopp nach dem guten Frühstücksbuffet war Skansen. Blöderweise war in der Innenstadt ein Radrennen, so dass wir nicht auf die Insel Djurgarden fahren konnten, sondern auf der Hauptinsel parken mussten. Wir mussten dann zwar einen längeren Spaziergang bis nach Skansen machen, was aber bei dem tollen Wetter halb so schlimm war. In Skansen angekommen, erhofften wir uns ein schönes Freilichtmuseum. Aber wir wurden erstmal enttäuscht, es erinnerte mehr an einen Tierpark mit angrenzender Kirmes. Dazu kam noch dass die paar Gebäude, die es gab nur von außen zu betrachten waren. Als wir aber dann irgendwann mal ans andere Ende vom dem angeblichen Freilichtmuseum ankamen, wurde es auch so langsam zu einem. Man konnte in ein paar Gebäude gehen, wo dann auch Leute drin standen, die was zu dem Gebäude erklärt haben.
Ziemlich kaputt von dem vielen rumgelaufe, besuchten wir dennoch das nordische Museum. In dem Museum hat man viel über die nordische Kultur sehen können. Angefangen dabei, was die Leute trugen, bis hin zu Möbeleinrichtungen und die Samen.
Als Abschluss in Stockholm fuhren wir zum Drottningholm slott. Dort machten wir aber nur einen Kurzbesuch und schauten uns nur den eigentlichen Palast an und nicht mehr das "Kina slott". Schade, dass in dem Schloß keine Beschreibungen in den Räumen zu finden waren, die das gezeigte etwas erläutert hätten. Man ist also etwas hilflos durch die Räume geschlendert und wusste nicht so recht, was das jetzt für ein Raum ist. Wenn man das eher gewusst hätte, hätten wir bestimmt auch eine Führung mitgemacht. Aber das was man sehen konnte, hat uns trotzdem gefallen. Steffi hätte sich aber in Summe noch ein paar mehr Möbel in den Räumen gewünscht.
Unsere Reise führte uns dann von Stockholm nach Uppsala mit einem kurzen Abstecher zur "Roslags-Kulla". "Roslags-Kulla" ist eine Kirche, die nur aus Holz gebaut ist. Was im Gegensatz zu Norwegen in Schweden eher eine Seltenheit zu sein scheint. Leider war die Kirche geschlossen, so dass wir nur von außen einen Blick drauf werfen konnten.
In Uppsala angekommen, suchten wir uns eine Jugendherberge, gingen noch einmal kurz durch die Innenstadt und aßen eine Pizza, welche jetzt nicht so der Kracher war, aber sie war riesig und hat satt gemacht.

zurückgelegte Kilometer: 179