Tag 1 - 10.10.2006

Gegen 18 Uhr ging es von Erkrath aus zum Düsseldorfer Hauptbahnhof und dann weiter zum Düsseldorfer Flughafen. Dort angekommen mussten wir in eine kleine Schwebebahn einsteigen. Von unten sah sie noch ganz niedlich aus, beim einsteigen hätte sie uns aber fast zerdrückt. Zudem war es eine recht wacklige Angelegenheit. Am Flughafen selbst haben wir erstmal unser Gepäck aufgegeben und die Boardtickets geholt. Der Flughafen war überraschend leer.
Mit ein wenig Verspätung hob das Flugzeug dann gegen 21 Uhr in Richtung Dublin ab. Wir saßen in der letzten Reihe vor der Boardküche. Es roch auch dementsprechend. Der Geruch erinnerte uns beide stark an Agar Agar. 2h und einem Schweißbad für Steffi später, hatten wir endlich wieder festen Boden unter den Füssen. Das Auto, ein Nissan Micra, wurde uns ohne Probleme ausgehändigt und nach längerem Suchen im Regen fanden wir es auch in "Bay 318". Als wir den Wagen dann kurz studiert hatten, ging es auf zum "Jacobs Inn". Natürlich haben wir uns prompt verfahren. Also hieß es: Auf zur nächsten Tanke, Strassenkarte kaufen und den nächstbesten Passanten fragen wo wir uns denn gerade befinden würden und wie wir zu unserem Ziel kämen.
Mit einer halben Stunde Verspätung, zu unserem selbstgesetzten Zeitpunkt, kamen wir im strömeneden Regen gegen 23:30 Uhr bei unserer Unterkunft für die 1. Nacht an. Nach dem Check-In ging es erstmal auf zum nahegelegenden Super-Valu welcher glücklicherweise bis 24 Uhr auf hatte. Dort kauften wir das nötigste um die Nacht mit Nahrung zu überstehen. Danach ging es weiter zum Auto ein paar Sachen zu holen. Als das geschafft war, haben wir es uns, so gut es ging, mit trocken Brot, Frankfurtern und Club (ähnelt Orangina aus den Niederlande, schmeckt nur noch besser) gemütlich gemacht. Beim Versuch zu schlafen stellten wir dann fest, dass das Hostel neben einer Garda-Wache und S-Bahn Schienen liegt. Bei Steffi führte dies zu einer gewissen Schlaflosigkeit.